Honig, ein reines, unverfälschtes Naturprodukt!
Braunschweig, unsere Stadt an der Oker
Die Stadt der Wissenschaft, sympathisch, modern und mit vielen Traditionsinseln:
- Hier fühlt man sich wohl
- hier sieht man sich auf dem Bohlweg, im Theater, im Stadion
- man hört voneinander.
Buchhorst, Westpark, Bürgerpark, der Grüngürtel der Kleingärten ringsum Braunschweig - immer ist man naturnah, überall grünt und duftet es.
„Fühlen“, „sehen“, „hören“, „riechen“ ...
- unsere Stadt kann man sogar schmecken …
dank der Okerbienen
Bienschwärmer, unser Videoportrait von Thomas Knüppel
Unsere Völker stehen
- mitten im Bürgerpark
- im Gartenverein Okerwiesen
-demnächst in Königslutter
Wir haben uns verkleinert! Die meisten unserer Bienenvölker und Standplätze haben Marie Naumann und Jonas Gericke übernommen. Sie führen die Imkerei Okerbienen in unserem Sinne weiter. Sie sind unter folgender E Mail zu erreichen: okerbienen@gmail.com
Landflucht der Bienen
Woran denken Sie, wenn Sie an Honig denken?
…. Falsch!
Die Bienen zieht es in die Großstadt ! Honigernte und Bienenzucht in der City liegen im Trend. In Köln stieg die Zahl der Imker um 20 Prozent. Berlin gilt mit 550 Züchtern als Hochburg der neuen Imkerlust, auch etwa in Hamburg und im Ruhrgebiet herrscht reger Bienenfleiß. "Das städtische Publikum sorgt dafür, dass die Imkerei jünger und weiblicher wird", sagt Peter Gauger, Vorsitzender des Stadtimkerverbands Köln. Dass die Naturliebe des Städters nach Öko-Läden und Schrebergärten nun die Biene entdeckt hat, sieht Gauger auch als Reaktion auf die Schreckensmeldungen vom Bienensterben der letzten Jahre. "Das hat die Leute sensibilisiert und motiviert sie zum Handeln." Hinter diesem erfreulichen Aufbruch steckt ein ernstes Problem:
In Feld und Flur, wo sich die Bienen eigentlich pudelwohl fühlen sollten, wird ihnen zunehmend die Lebensgrundlage entzogen. Die Monokultur, der Einsatz von Insektiziden und Pestiziden und die gefährliche Varroa-Milbe setzen den Bienenbeständen stark zu. Die Zahl der Bienenvölker hat sich in den vergangenen Jahren von einer Million auf 750000 verringert, meldet der Deutsche Imkerbund. Die Folge: Nutzpflanzen sowie Obstbäume und Wiesenblumen werden nicht mehr ausreichend bestäubt, pro 100000 fehlenden Bienenvölkern entsteht so ein landwirtschaftlicher Verlust in Höhe von 45 Millionen Euro.
Paradoxerweise sind viele Städte dagegen wahre Bienenparadiese. "Parks, Alleen, Friedhöfe und Kleingärten bieten den summenden Insekten ein Nahrungsangebot, das sie auf dem Land heute oft vergebens suchen", beklagt Dr. Werner Mühlen vom Bieneninstitut der Landwirtschaftskammer NRW in Münster. Die ohnehin eintönigen Monokulturen auf dem Land stehen überdies nur wenige Wochen in Blüte, den Bienen fehlt nach der Ernte die Nahrung. Kein Wunder, dass mancher Dorfimker seine Stöcke zum Nektarsammeln in die nächste Stadt verfrachtet. Auch die Zahlen sprechen Klartext. So hat das Ruhrgebiet mit 3,2 Völkern pro Quadratkilometer die höchste Bienendichte in NRW, während sie in Warendorf im Münsterland nur bei 0,8 Völkern liegt.
Trotz ihrer Flugroute durch dicht befahrene Häuserschluchten liefert die Stadtbiene ihren Honig schmutz- und schadstofffrei ab. "Der Nektar sitzt tief am Grund des Blütenkelches, wohin kein Umweltschmutz vordringt", erläutert Mühlen. "Außerdem verwelkt die Blüte nach wenigen Tagen, so dass die Biene immer wieder frische Blüten anfliegt." Tests an Autobahnen und Flughäfen belegen die Reinheit des Honigs. Gut für den Verbraucher. Er kann künftig öfter leckeren City-Honig schlecken. Feinschmecker wollen sogar festgestellt haben, dass jede Stadt anders schmeckt. Honigexperte Mühlen kann das für Münster nur bestätigen: Typisch für den dortigen Nektar sei das Aroma der Linde, entsprechend der von Bäumen gesäumten Fahrradpromenade um die Altstadt. Quelle: Prisma der BZ
Okerbienen-Infobox
Petra Nause-Alpert und Uwe Alpert
38154 Königslutter
In den Gärten 19
05353 9189154
P. Nause-Alpert 01575 6361620
Im Mai: Wir durften zuschauen!